
Der Roman beginnt mit dem jungen Arda, der mit Organversagen im Krankenhaus liegt. Es sieht nicht gut für ihn aus. Dies ist der Anlass seinem Vater zu schreiben, den er nie kennenlernen durfte.
Arda erzählt aus seiner Sicht die Familiengeschichte. Seine Eltern, Ümran und metin, flohen nach einem schweren Erdbeben von der Türkei nach Deutschland. Hier hoffen sie auf eine bessere Zukunft, die ihnen nicht gelingen vermag. Metin kehrt alleine in die Türkei zurück, wird inhaftiert und nach der Haft gründet er eine neue Familie. Ardas Mutter versucht sich, ihre Tochter Aylin und Arda über Wasser zu halten. Mehr schlecht als recht. Ümran ist dem Alkohol verfallen und die Kinder sind meist auf sich selbst gestellt. Aylin verachtet ihre Mutter, die zügellos ihr Leben lebt.
WeiterlesenWenn ich Aylin so zuhöre, Metin, wird mir klar, dass ich schon immer der Klebstoff war, der meine Mutter und meine Schwester zusammengehalten hat.
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