Fragmente des Lebens
unsortiert und ungeachtet
Plattitüden
opulent dahingedroschen
Kalamität
die pastös in der Stille verharrt
Menschenleben
fragil und kostbar.
Magnolie, du Schönheit
voller Anmut, so rein.
Pflanze der Heilung
und wahrer Liebe.
Vollkommen
in deinem unschuldigen sein.
Verheißung
birgt ein jeder deiner Triebe.
Poesie, zarte Erscheinung wie der Morgentau.
Worte umgarnen, einem Schöngeist gleich.
Sie verleiht Freudentaumel, vertreibt das Grau.
Im Lichtspielhaus der Wortfacetten, sind wir reich!
Die Sonne leuchtete durch die blitzsauberen Fenster von Samys Diner. Mark nahm einen kräftigen Schluck von seinem wohlriechenden Kaffee. Er wartete auf seine bestellten Sandwiches. Nein. Er wartete auf die Frau, die sie ihm bringen würde. Stella. Seit Wochen kam er zur selben Zeit ins Diner. Was niemand wusste, selbst Stella nicht, dass er sie jeden Morgen und am Abend auf ihrem Weg begleitete. Denn Frauen verschwanden zurzeit in dieser Gegend spurlos. Er beschützte seine Stella. Bei diesem Gedanken musste Mark unwillkürlich lächeln und ihm wurde wohlig ums Herz. Sie war nicht die seine, doch schwelgte er in der Hoffnung. Da schritt sie auf ihn zu, mit ihrem schönsten Lächeln. In diesem magischen Moment spürte Mark, dass seine Bemühungen zu knospen begannen.
Rob, ein ungepflegter und arbeitsscheuer Zeitgenosse, saß aufmerksam im Schaukelstuhl der Veranda des Samy´s Diner. Die mit Hitze geschwängerte Luft, machte ihm heute mehr denn je zu schaffen. Schweißtropfen liefen wie zu einem Wettkampf auserkoren an seinem Körper entlang. Der Tag verlief für Rob ruhig, was ihm sehr gelegen kam. Er wippte in seinem Stuhl und beobachtete das Treiben um das Diner.
Er stutzte. War das nicht Lavinia, die auf ihn zukam? Ihr Schritt war behäbig, schaukelnd. Die Passanten schienen auseinander zu stoben, ihr den Weg freigebend. Robs Herz schlug wilde Kapriolen. Für ihn war Lavinia eine Königin. Ihre üppige, blonde Lockenpracht umschmeichelte graziös ihren Speckgürtel. Rob steckt sich eine Zigarette in seinen Zähnen vermissenden Mund und genoss den Augenblick.
Die Hoffnungen, die geschwängert
mit Illusionen und Ängsten umherkreisen
Fragmente davon,
die das Potenzial und Änderung verheißen
Im Kokon des Einzelnen,
wird das Volumen unterschiedlich gefüllt
Vieles bleibt im Verborgenen,
Bruchstücke werden enthüllt.
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