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> Ein letzter Frühling am Rhein < von Frank Wilmes

Rezensionsexemplar – Unbezahlte Werbung

Hauptkommissar Kilian Stockberger und sein Team ermitteln in Düsseldorf in einem Medien – trächtigen Mordfall. Das berühmte Modell Chiara Walldorf wurde im Alter von gerade Mal achtundzwanzig Jahren in ihrem Luxusdomizil am Rhein, ermordet. Sofort stürzt sich die Presse auf diese Sensation und die Ermittler sind emsig bemüht, diesen Fall schnell zu lösen, doch kommen immer mehr fragwürdige Indizien auf und es mangelt an Beweisen.

Die nächsten Nachbarn im Haus, indem Chiara lebte, werden befragt, jedoch ohne großen Erfolg, denn ein jeder * beteuert die junge Frau kaum gekannt zu haben. Dreizehn Personen in einem Haus, die sich einander nicht kannten.

Mit einem letzten Gruß auf dem Körper des Opfers hat der Mörder bekundet, dass er sich ihre Schönheit nur geliehen hat. Die Ermittler tappen anfangs zwar noch im dunklen, doch ergeben sich dann immer mehr Hinweise, dass die Kirche wertvolle Informationen haben könnte. Chiara war sehr gläubig. Was verbindet religiöser Wahn und der große Hang zur perfekten Schönheit? Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren und gemeinsam mit dem Fallanalytiker Dr. Robert Kirsch erstellt das Team ein Psychogramm des vermeintlichen Täters.

Frank Wilmes gelingt hier ein sehr komplexer Kriminalroman, der durch einige Facetten besticht, die da wären: gelungener Plot, eine flüssige Sprache, die sich ab und an der Poesie bedient, authentische Ermittler und Protagonisten, rasante Perspektivenwechsel und einem hohen Grad an Spannung. So geht Krimi! Große Leseempfehlung!

Sabine Krass

Das Cover zeigt ein Foto eines Frauengesichtes. Das Foto wurde zerkratzt.

  • Ein letzter Frühling am Rhein
  • Frank Wilmes
  • Kriminalroman
  • Gmeiner Verlag
  • ISBN:9783839228173
  • 313 Seiten

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