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> Die neununddreißig Stufen < von John Buchan

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Diesen fantastischen Buchtipp erhielt ich von Robert Appleyard, den Hauptprotagonisten aus > Offene See < von Benjamin Myers. Er erwähnte diesen Titel gegenüber Dulcie, doch dies ist eine andere Geschichte.

Richard Hannay, der sonst in Afrika lebt, verbringt seit drei Monaten, gelangweilt seine Zeit in London. Er überlegt wieder in die unermeßliche Schönheit und in die wilde Schönheit Afrikas zurückzukehren. Da tritt unverhofft Franklin P. Scudder in sein Leben. Scudder gibt an, ein amerikanischer Agent zu sein und bittet Hannay um Hilfe. Er erzählt eine hanebüchende Geschichte und noch ehe Hannay so richtig abwägen kann, ob er Scudder Glauben schenken soll, ist dieser auch schon mit einem Messer, regelrecht an den Fußboden genagelt.

Bis hierher verläuft der Thriller noch eher geruhsam, doch dann überschlagen sich die Ereignisse. > Die neununddreißig Stufen < wurde 1915 erstveröffentlicht. Richard Hannay entpuppt sich als grandioser Agent und steckt, den zu dieser Zeit noch nicht erfundenen James Bond, auf höchstem Niveau in die Tasche. Es ist eine überaus rasante, spannende und vor Überraschung zum Bersten gefüllte Story. Es treten bei Hannay Talente zutage, die mich begeistert zurücklassen. Absolute Leseempfehlung für diesen grandiosen Klassiker!

Sabine Krass

Das Cover zeigt 39 Holzstufen ( ich habe sie nachgezählt ) die von der Küste in das Meer hinunterführen.

  • Die neununddreißig Stufen
  • John Buchan
  • Agententhriller
  • Diogenes Verlag
  • ISBN: 9783257202106
  • 238 Seiten

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