1971, im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Dan Cooper ist einer der Passagiere eines Fluges nach Seattle. Er ist gut gekleidet und gibt sich unauffällig. Doch bringt er den Piloten und seine Crew aus der Fassung, denn in seinem Handgepäck befindet sich eine selbstgebastelte Bombe. Die anderen Fluggäste bekommen von dieser heiklen Situation nichts mit. Da Cooper und die Crew die Sachlage sehr diskret behandeln. Cooper verlangt 200.000 Dollar und vier Fallschirme.
Die Stewardess Kate vermittelt zwischen dem Piloten und Cooper. Erstes Ziel ist es in Seattle zu landen und die Passagiere aussteigen zu lassen und mit der Forderung dann wieder zu starten. Dann würde Cooper sein Ziel nennen. Alles geht so weit gut, doch die Lage bleibt weiterhin sehr angespannt. Als das Geld und die Fallschirme an Bord sind, startet die Maschine. Cooper gibt die genauen Koordinaten an, in Richtung Mexiko – Stadt. Die Crew ist immer noch sehr beschäftigt, dass die Entführung ein friedliches Ende nimmt, doch das FBI hat die Verfolgung schon aufgenommen. Das könnte die ganze Operation gefährden. Doch dazu kommt es nicht mehr, denn Cooper, der ehemalige Vietnamveteran, ist mit seiner Beute aus dem Flugzeug gesprungen.
>Cooper < ist ein absoluter Pageturner den Jens Eisel auf den Weg gebracht hat. Ein wahrer, alter FBI Fall wurde noch einmal beleuchtet und psychologisch sehr plausibel umgesetzt. Dan Cooper ist ein Pseudonym für den Entführer, denn seine wahre Identität konnte nie geklärt werden und so wurde die Suche 2016 eingestellt. Jens Eisel ist ein durchaus faszinierender und spannender Roman gelungen, der mich bestens unterhalten hat. Große Leseempfehlung!
Das Cover zeigt den Druck eines Fallschirmspringers inmitten schwebender Dollarnoten.
- Cooper
- Jens Eisel
- Roman
- Piper Verlag
- ISBN: 9783492059107
- 220 Seiten
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