Nachdem mir dieses Buch, immer mal wieder äusserst begeisternd, nahe gelegt wurde, beschloss ich dieser Begeisterung nach zu gehen.
Arundhati Roy erzählt in ihrem Buch > Der Gott der kleinen Dinge < von einer großen, verbotenen Liebe in Indien. Im Mittelpunkt des Buches stehen die zweieiigen Zwillinge Estha und Rahel , die eine ” siamesische Seele” in sich tragen . Beide möchten vor allem von ihrer Mutter geliebt werden, doch diese manipuliert sie mit Aussagen wie zum Beispiel:” „Wenn man jemanden, der einen liebt, wehtut, dann liebt dieser einen ein klein bißchen weniger!“ Viele Themenstränge fließen durch die Seiten, wie – Umweltzerstörung – sexuelle Ausbeutung – Pädophilie und das sehr srenge Kastensystem.
Fazit : Arundhati Roy`s Roman ist von Metaphern so extrem geschwängert, dass es eine wahre Freude ist für einige Zeilen davon verschont zu bleiben. Persönlich empfinde ich es sehr berreichernd, gelungene Metaphern zu lesen, jedoch ist das im genannten Buch einfach too much. Der Stil hat was, aber nicht genug, dass er großes Interesse weckt.
3,5 von 5 Sternen
Leseprobe:
https://www.fischerverlage.de/media/fs/308/LP_978-3-596-29952-2.pdf
Comments (1)
Thomas Stieglersays:
Juni 12, 2018 at 6:34 pmDanke für die Rezension. Wollte mir das Buch auch schon kaufen, aber jetzt überlege ich es mir noch einmal.
Thomas.