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Logbuch #fbm19 Tag 2

Unbezahlte Werbung – eigenes Foto

Völlig gerädert erwache ich am Morgen des 18.10.2019. Was für eine Nacht, ich konnte kaum Schlaf finden und das obwohl ich hundemüde war. Ich tippe auf zu viel Aufregung für mein introvertiertes Herz. Da ich schon mal wach bin, mache ich mich ausgehfein und starte direkt zur Messe.

Schlendere erst mal wieder durch die Hallen. Doch um 11.30 sitze ich schon im Lesezelt, denn um 12.00 Uhr beginnt die Verleihung des Buchblogaward 2019. Der sympathische Autor Salih Jamal gesellt sich zu mir. ( Sein Buch > Orpheus < kann und möchte ich wärmstens empfehlen. Wer auf kraftvolle Poesie steht, kommt absolut auf seine Kosten) Wir plaudern, das Zelt füllt sich.

https://tausendléxi.de/salih-jamal-orpheus

https://www.buchblog-award.de/news/bubla19-gewinner/

Nach der aufregenden Preisverleihung verlasse ich das Lesezelt und genehmige mir erst einmal einen Kaffee. Ganz in Ruhe ohne Begleitung. Durchatmen.

14.00 Uhr – Bloggertreffen vom Diogenes Verlag. Eine kleine Räumlichkeit ist reserviert. Ich bin sehr zeitig dran und lasse mich gemütlich auf einem Stuhl nieder. Langsam füllt sich der Raum, die Sitzplätze gehen aus. Viele Bloggerinnen stehen, angelehnt an den Wänden oder gar noch vor der Räumlichkeit. Wir werden von den Organisatorinnen freundlich begrüßt und der Überraschungsgast gesellt sich zu ihnen. Es ist die Autorin Simone Lappert, die mit ihrem Buch > Der Sprung < für den Schweizer Buchpreis 2019 nominiert ist. Sie antwortet charmant auf die Fragen meiner Kolleginnen und trägt den Prolog ihres Buches, auswendig vor. Sie hat schauspielerisches Talent. Doch dann eilt sie weiter zum nächsten Termin und die beiden Damen vom Diogenes Verlag stellen nun das neue Programm für das Frühjahr 2020 vor. Sehr verheißungsvoll! ( Memo an mich – ich brauche dringend noch mehr Zeit zum lesen).

Spontaner Treff mit der reizenden Sabine von >der_knappe_buchblog<. https://www.knappenblog.at/Wir plaudern über unsere Erlebnisse auf der #fbm19, schießen ein selfie und verabschieden uns herzlich.

So, es ist später Nachmittag, ich bin erschöpft. Ich werde mir nun mein Auto aus dem Parkhaus abholen und ins Hotel fahren. Morgen wird es sicher ein anstrengender Tag, laut diverser Termine.

Ich starte meine Navigation in Richtung Hotel, es zickt, kein Ton. Nur die Anzeige ist mir zwar zu ungenau, jedoch will ich einfach nur noch meine Ruhe. Will in mein Hotelzimmer. Ein schlimmer Unfall auf dem Weg zwingt mich zur Kursänderung und das Unglück nimmt seinen Lauf, denn meine Navigation streikt. Immer wieder fahre ich an den Straßenrand und versuch mein Glück, das Gerät wieder auf Kurs zu bringen. Fehlanzeige. Nach einer Odyssee durch Frankfurt komme ich, einem Nervenzusammenbruch nahe, am Hotel in Offenbach an. Dort funktioniert das Navi urplötzlich wieder. Ich brauche jetzt Ruhe und ein Buch. Morgen ist ein neuer Tag.

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