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Kurzgeschichten liegen mir an sich überhaupt nicht, doch Alice Munro ist nun mal eine sehr bekannte und mit dem Literaturpreis ausgezeichnete Autorin. Sie hat über einhundertfünfzig Kurzgeschichten und Erzählungen geschrieben, da blieb mir nichts anderes übrig. Ich gebe zu, ich bin eine Wiederholungstäterin, ich las vor ein paar Jahren > Tricks < von ihr und auch bei > Die Liebe einer Frau < kam ich zu dem gleichen Ergebnis. Doch erst einmal zum Inhalt:

Die Liebe einer Frau – eine Gruppe von drei Jungs findet eine männliche Leiche im See, nahe ihres Wohnortes. Es ist die Leiche des Optiker Willens. Die Umstände seines Todes bleiben zuerst unklar, denn Alice Munro schwenkt abrubt in eine andere Geschichte. Die Geschichte von der todkranken Mrs. Quinn und ihrer Krankenpflegerin Enid. Erst im weiteren Verlauf der Story vermischen sich beide Erzählstränge und werden zu einem stimmigen Ganzen. Doch lässt die Autorin den Schluss offen und bietet somit Raum für eigene Überlegungen.

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