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Sabine Bode – Das Mädchen im Strom

Klappentext:

Sie ist das hübscheste, frechste und mutigste Mädchen an den Stränden des Rheins – und sie ist Jüdin. Die Geschichte der Gudrun Samuel ist die Geschichte einer ganzen Generation junger Frauen, die die Naziherrschaft und der Krieg zur Flucht gezwungen haben. Ein beeindruckendes und mitreißendes Zeugnis einer Epoche.

Als Mädchen ist sie im Rhein hinter den Kohleschleppern hergeschwommen. Sie hatte den jungen Männern in Mainz die Köpfe verdreht. Doch als die Nazis an die Macht kommen und die junge Jüdin Gudrun Samuel sich entscheidet, mit gefälschten Papieren Deutschland zu verlassen, wird sie gefasst und kommt in Gestapo-Haft. Ihr gelingt die Flucht, aber sie ist nun nicht mehr das Mainzer Mädchen Gudrun, sondern die Flüchtende Judy: in der transsibirischen Eisenbahn und im Judenghetto von Shanghai. Sie überlebt den Krieg, doch die Odyssee geht weiter. »Das Mädchen im Strom« ist ein ergreifender Roman über das einzigartige Schicksal einer Frau im 20. Jahrhundert.

»Bei meinem Wunsch, die Geschichte Gudrun Samuels weiter zu erforschen, trieb mich vor allem folgende Frage an: Wie bewahrte sie ihre Selbstachtung, obwohl sie so lange der Willkür anderer ausgeliefert war?«
Sabine Bode

Fazit:

Dieser Roman von Sabine Bode hat mich sehr beeindruckt. Nach einem etwas zögerlichen Beginn der Geschichte, nahm diese immer mehr die Fahrt auf und umschloss mich mit den Kriegswirren. Ein hervorgehobenes Schicksal, dass mich in seinen Bann gezogen hat.

Sabine Bode wurde bekannt durch ihre Bücher : Die vergessene Generation – Nachkriegskinder – und – Kriegsenkel, um hier nur einige zu nennen. Sie greift sensible Themen auf und vermittelt uns Einsichten in die geschichtlichen Tragödien.

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